In St. Nikolaus installieren die diesjährigen Taizé-Fahrer am 18. Dezember eine Andacht
Zur „Großen Nacht der Lichter“ mit Gebeten und Gesängen aus Taizé laden am 1. November junge Christen in die Kölner Kirche St. Agnes in Köln ein. Angesichts der vielen Krisen in der Welt sollen bei der Veranstaltung insbesondere Gebete für Frieden und Versöhnung im Mittelpunkt stehen. Beginn ist um 18 Uhr in der Kirche am Neusser Platz. Organisiert wird die „Große Nacht der Lichter“ von den Ehrenamtlichen des Taizé-Kreises aus der Pfarrgemeinde St. Agnes, dem sich auch Pfarrangehörige aus St. Nikolaus und St. Joseph angeschlossen haben, und dem Jugendpastoralen Zentrum CRUX. Auch in diesem Jahr erwarten die Veranstalter wieder rund 2.000 Besucher, die an dem von Stille, meditativen Gesängen und dem Licht tausender Kerzen geprägten Abendgebet teilnehmen wollen.
Zum Hintergrund der diesjährigen Veranstaltung erklärt Jugendseelsorgerin und Mitorganisatorin Kristell Köhler: „Als Christen glauben wir an einen Gott, bei dem wir ankommen und geborgen sein dürfen. Dieses Gefühl verbindet uns im Gebet mit allen Menschen, die auf der Suche nach Heimat sind und ermutigt uns, sie mit offenen Herzen bei uns ankommen zu lassen.“ Auch in anderen Teilen des Erzbistums Köln finden solche Gebetsnächte in Anlehnung an die ökumenische Brudergemeinschaft statt. So kommen in Bensberg am Freitag, dem 18. Dezember, um 18.30 Uhr alle Taizé-Fans auf ihre Kosten. Denn dann sind alle, vor allem aber gerade die Jugendlichen aus Bensberg, Moitzfeld und Rösrath, die in den Herbstferien mit Pastoralreferent Leonard Schymura nach Taizé gefahren sind, zu einer Taizé-Andacht in St. Nikolaus eingeladen.
Text – Beatrice Tomasetti
Foto – Leonard Schymura