„Bewahrung der Schöpfung“ und päpstliches Schreiben „Laudato si“ sind die Inhalte der kostenlos an katholische Haushalte ausgegebenen Publikation
Die neue Ausgabe der „SommerZeit“, der kostenlosen Mitgliederzeitung des Erzbistums Köln, kommt ab dieser Woche per Post in alle katholischen Haushalte des Erzbistums. Mit dem 52-seitigen „Dankeschön“, so der Untertitel, möchte das Erzbistum Köln auf seine Kirchenmitglieder zugehen und Kontakt zu allen katholischen Christen im Erzbistum Köln knüpfen, gleich ob Gottesdienstbesucher, in der Gemeinde Aktive oder auch Menschen mit Skepsis gegenüber der Kirche. Die erste regelmäßige Verteilzeitung wurde im November 2011 herausgegeben. Seitdem erscheint das Magazin halbjährlich als „Advents-“ bzw. „SommerZeit“.
Inhaltlich steht in der aktuellen Ausgabe die Bewahrung der Schöpfung und das Schreiben des Papstes „Laudato si“ im Mittelpunkt – auch mit außergewöhnlichen Verknüpfungen: So können Kinder im Bildungshaus Steinbachtalsperre im Wald und auf den Wiesen die Natur ganz neu erfahren; das Handy schweigt dafür im Funkloch. Oder das Zisterzienserkloster Marienstatt: Anlässlich des 500-jährigen Jubiläums des Reinheitsgebotes bietet es ein besonderes Jubiläumsbier an. Ein praktischer Beileger im Heft informiert über „Frische aus der Region“ bei Gemüse und Obst. Und im Interview auf (!) dem Kölner Dom spricht der Musiker Wolfgang Niedecken über seine persönliche Sicht auf Glauben, Religion, Barmherzigkeit und Nächstenliebe.
Neben vielen Ausflugstipps bietet die „SommerZeit“ als Aktion auch in diesem Sommer wieder eine Radwanderung an: Die Fahrradwallfahrt des Erzbistums Köln führt im Rahmen der Domwallfahrt von Bad Münstereifel bis zum Kölner Dom; Natur, Kultur, Kirche und Gebet – zwei Tage „Pilgern per Pedale“ am 24. und 25. September.
Zur Verteilzeitung gibt es unter www.adventsundsommerzeit.de nun auch einen neuen Web-Blog mit dem Titel „AusZeit“. Der Blog ist eine Einladung zum Lesen, Staunen und manchmal auch Schmunzeln. Hintergrundberichte, Interviews und Reportagen erklären Themen und Zusammenhänge. Für Fragen, Kritik oder Lob der Leserinnen und Leser ist unter der Rufnummer 0800 000 5523 bis einschließlich 10. Juni montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr eine Hotline geschaltet.
Text – PEK-Nachricht vom 30. Mai
Foto – Theres Schönberg