Neue Küche für den Treffpunkt ist betriebsbereit

Etwa zehn Jahre Vorlauf hatte das Großprojekt „neue Küche für den Treffpunkt“, bevor es nun zu einem guten Abschluss gebracht werden konnte: Die neue Einrichtung, eine Nobilia-Küche, ist betriebsbereit. Davon konnten sich jetzt Vertreterinnen und Vertreter des Kirchenvorstandes, des Pfarrgemeinderates, des Ortsausschusses und vor allem aber der Vorstand des „Vereins der Freunde und Förderer von St. Nikolaus“ bei einer kleinen Feierstunde an Ort und Stelle überzeugen. Denn ihm ist es zu verdanken, dass dieses seit Jahren notwendige Vorhaben überhaupt realisiert werden konnte, zumal der Verein die 23.500 Euro Anschaffungskosten durch jahrelange Spendenaktionen – darunter eine Einzelspende über 15.000 Euro – zur Verfügung gestellt hat.

Die neue Küche entspricht nun modernstem Standard und verfügt neben viel Stauraum für Geschirr und Besteck über einen Herd mit Induktionsfeldern, eine Spülmaschine, drei Spülbecken und zwei große Kühlschränke, in die auch mal ein Fässchen passt, samt einem Gefrierfach. Außerdem wurde im Zuge dieser Sanierungsmaßnahme die bislang bei Festen genutzte Durchreiche zum Flur gegen eine Tür ausgetauscht, die auch einen Zugang vom Foyer aus ermöglicht, ohne den Weg über den großen Saal nehmen zu müssen.

Anlässlich der Einweihung der Küche in kleinem Kreis dankte Maria Theresia Opladen, die stellvertretende Vorsitzende des Bensberger Kirchenvorstands, allen an diesem Projekt Beteiligten für ihre tatkräftige Mithilfe: namentlich Architektin Magda Gralka vom Bauausschuss des KV, die die Küche geplant und immer wieder neue Anregungen entgegengenommen und Nachbesserungen in ihren Entwurf eingearbeitet hatte, Paul Blazek, der unermüdlich für den Förderverein die Spendentrommel gerührt und am Ende sogar einen Überschuss erwirtschaftet hatte, sowie den Hausmeistern und Küstern Thomas Heyberg und Simon Flosbach, die die alte Küche abgebaut, entsorgt und auch manche Fliese abgeschlagen hatten. Zum Arbeitskreis „Küche“ hatten außerdem noch Pfarrgemeinderatsmitglied Brigitta Kindervater, Ortsausschussmitglied Christoph Babilas und Markus Bollen, Mitglied im Vorstand „Verein der Freunde und Förderer“, gehört, die entscheidende Impulse bei der Auswahl der Küche gegeben und viel Zeit in die zahlreichen Überlegungen und Abstimmungen untereinander, aber auch die Kommunikation in die einzelnen Gemeindegremien hinein investiert hatten.

Weiterhin dankte Maria Theresia Opladen auch der MEDA Küchenfachmarkt GmbH & Co. KG die mit dem vorhandenen Budget eine qualitativ hochwertige Ausstattung der Küche ermöglichte.

Dass diese Küche nach so langer Zeit endlich betriebsbereit sei und sie zudem nun über einen separaten Zugang verfüge, verdanke sich jedoch letztlich der Zusammenarbeit so vieler innerhalb der Gemeinde St. Nikolaus, die mit angepackt hätten, stellte Opladen anerkennend fest. „Das geht nur mit Liebe zu unserer Gemeinde“, sagte sie, und dürfe alle auch stolz machen.

Text und Foto – Beatrice Tomasetti