Adveniat-Weihnachtsaktion „Gesundsein fördern“

Jedes zweite Kind in Guatemala ist unterernährt. Und auch in vielen anderen Ländern Lateinamerikas ist die Ernährungssicherheit nicht gegeben. Engagierte Gemeindemitglieder, Ordensleute und Priester lassen den Armen daher medizinische Hilfe zukommen und retten nicht nur in der Corona-Pandemie Leben. Unter dem Motto „Gesundsein fördern“ stellt das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat das Thema Gesundheit in den Mittelpunkt seiner diesjährigen Weihnachtsaktion, um mit seinen Partnerinnen und Partnern vor Ort die Spirale von mangelnder Gesundheitsversorgung, Hunger und Armut zu durchbrechen.

Gesundheitshelferinnen und -helfer werden von der Kirche ausgebildet, Gemeindeteams besuchen Kranke und Familien, kirchliche Krankenhäuser und Gesundheitsposten sind die Hoffnung der Armen. Adveniat ruft mit seiner Weihnachtsaktion die Menschen in Deutschland zur Solidarität auf, damit Gesundheit für die Armen in Lateinamerika – diesmal sind die Schwerpunktländer Guatemala und Bolivien – nicht länger ein unerreichbares Gut bleibt.

Die Eröffnung der bundesweiten Adveniat-Weihnachtsaktion hat am gestrigen erstenAdventssonntag im Bistum Trier stattgefunden. Die Weihnachtskollekte am 24. und 25. Dezember in allen katholischen Kirchen Deutschlands ist für Adveniat und die Hilfe für die Menschen in Lateinamerika und der Karibik bestimmt. Spendenkonto bei der Bank im Bistum Essen, IBAN: DE03 3606 0295 0000 0173 45.

Seit 1961 fördert Adveniat kirchliche Initiativen zugunsten der Benachteiligten in Lateinamerika und der Karibik. Viele der Projekte helfen, dass die ursprünglichen Völker des Kontinents ihre Rechte wahrnehmen und als die ersten und wahren Amazonas-Schützer ihren einzigartigen Lebensraum retten können.

Text – Adveniat