Die Projektgruppe „Pastoraler Zukunftsweg“ informiert über die bisherige Arbeit und die weiteren Planungen
Im Rahmen einer Gemeindeversammlung werden am Sonntag, dem 21. Mai, die Ergebnisse der Projektgruppe „Pastoraler Zukunftsweg“ vorgestellt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, nach der Abendmesse um 19:30 Uhr im Treffpunkt daran teilzunehmen. Seit Dezember 2016 hat sich die Projektgruppe intensiv mit der Frage beschäftigt, wie die Zukunft von St. Nikolaus und St. Joseph aussehen soll. Entscheidend ist, welche pastoralen Angebote künftig vor Ort gewünscht werden und wie sie zu realisieren sind. In Einzelgesprächen mit Gemeindemitgliedern hat das Projektteam zu ergründen versucht, was Menschen verschiedener Altersgruppen heute bewegt und wie ihre Beziehung zum Glauben und zu Gott aussieht. Daraus wurden Eckpunkte für ein zukunftsorientiertes Pastoralkonzept abgeleitet. Als nächstes will man in die konkrete Planung der kirchlichen Räume einsteigen. Das betrifft den Treffpunkt, der dringend sanierungsbedürftig ist, wie auch die Umgestaltung der Krypta in St. Joseph. Darüberhinaus ist das gesamte Areal rund um St. Nikolaus in die Planung miteinbezogen. „Unsere Aufgabe ist es, mit dem heutigen Kenntnisstand die Weichen für die Zukunft zu stellen“, sagt Pfarrgemeinderatsvorsitzender Martin Brochhaus, der die Ergebnisse der Projektarbeit den Mitgliedern von KV und PGR vorab erläutert hat. Angesichts der demografischen Entwicklung wird die Kirche in den kommenden Jahrzehnten über erheblich weniger personelle und finanzielle Ressourcen verfügen wie bisher. Es gilt, über neue Strukturen und bedarfsgerechte pastorale Angebote nachzudenken.
Text – Martina Martschin
Foto – Theres Schönberg