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Vorsichtsmaßnahmen bei den Messen im Umgang mit dem Corona-Virus

In den vergangenen Tagen haben die Diözesen in Deutschland überlegt, wie sie angemessen mit den möglichen Gefahren durch das Coronavirus umgehen. Mittlerweile hat auch die Deutsche Bischofskonferenz Tipps herausgegeben. Nachdem als erster der Kölner Dom Empfehlungen ausgesprochen hatte, ziehen nun – nach Anregung des Erzbistums Köln zur Eindämmung der Infektionsgefahr – auch die Ortsgemeinden nach.

So bat auch Pfarrer Andreas Süß vor Beginn des Sonntagsgottesdienstes in St. Nikolaus um die Beachtung folgender Präventivmaßnahmen:

„Die Zahl der in Deutschland an dem neuen Virus Erkrankten hat zugenommen“, heißt es dazu in einem am Donnerstag in Bonn veröffentlichten Schreiben der Deutschen Bischofskonferenz. „Jeder Einzelne und die im öffentlichen Bereich Verantwortlichen sind aufgefordert, der Ansteckung entgegenzuwirken. Dies gilt auch für den Bereich der Kirche.“ Als Grundregel gelte, dass bei Verdacht auf eine Erkrankung auf die Teilnahme an Gottesdiensten und das Ausüben liturgischer Dienste verzichtet werden sollte. Die Bischofskonferenz betonte zugleich, dass im kirchlichen Bereich zwar verantwortlich gehandelt, „aber eine überzogene Ängstlichkeit vermieden werden“ sollte.

Unterdessen hatte Pfarrer Süß dazu aufgerufen, für die bereits an dem Corona-Virus Erkrankten zu beten und für sie Genesung und Stärkung ihrer Gesundheit zu erbitten. Auch eine eigene Fürbitte gab es zu diesem Thema: „Denken wir an die Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind. Beten wir für alle, die sich vor einer Ansteckung ängstigen. Für die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung, in Medizin und Pflege und für alle, die sich anstrengen, die weitere Verbreitung des Epidemie einzudämmen.“

Text – Beatrice Tomasetti
Foto – pixabay [1]

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