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Trotz Corona Sommerfahrt der Messdiener von St. Nikolaus

Auch wenn dieses Jahr vieles anders ist und der Sommerurlaub bei den meisten nicht so stattfinden kann wie eigentlich geplant, freut sich die Messdienerschaft von St. Nikolaus, dass trotz Corona in diesem Jahr eine Sommerfahrt stattfinden kann.

Wie schon in den letzten Jahre veranstaltet sie eine Ferienfreizeit für alle Messdiener*innen, deren Bekannte und Interessierte. 37 Teilnehmer insgesamt werden es sein, davon 17 Leiter*innen und 20 Teilnehmer*innen. Ziel ist vom 1. bis 10. August die Ostsee. „Dort wohnen wir in einem Camp mit Bungalows, das direkt am Stand gelegen ist und viel Platz für Spiele und Aktionen bietet. Wir verbringen dort die Zeit mit einem bunten Programm, einer entspannten Zeit am Strand und einem tollen Miteinander“, ist aus dem Vorstand der Messdiener zu hören. „Auch wenn wir in diesem Sommer etwas kreativer in der Programmgestaltung werden mussten, haben wir wieder ein volles Programm geplant. Wir nutzen die Umstände zweier Bezugsgruppen aus und bilden zwei Teams, die über die gesamte Fahrt Punkte sammeln können, um am Ende als Gewinner heimzufahren.“


Gestartet wird mit Kennlernspielen, da dieses Mal neue Messdiener*innen dabei sind. Dann wird gemeinsam eine Flagge gestaltet, um den Fahnenmast des Camps auszunutzen. Die weiteren Tage warten dann eine Olympiade, eine Schnitzeljagd, ein Strandtag mit Sandburgen und vielen kleineren Spielen auf die Teilnehmer*innen. Die Abende werden genauso spannend: Unter anderem sind eine Nachtwanderung geplant, Singen am Lagerfeuer, eine Fernsehshow, ein Filmeabend und vieles mehr. Zu Beginn und am Ende der Fahrt wollen sich alle zusammensetzen und ihre Erwartungen sowie Erfahrungen in zwei geistlichen Impulsen zusammentragen und dazu gemeinsam singen und beten. Auch um die Verpflegung kümmert sich die Gruppe wieder selber und kocht gemeinsam in der Küche des Camps.

In diesem Jahr bestehen coronabedingt besondere Maßnahmen, um den notwendigen Infektionsschutz zu gewährleisten. Zum Glück aber machen die beiden Länder Nordrhein-Westfalen und auch Mecklenburg-Vorpommern leicht realisierbare Vorgaben. So kann mit einem fast vollen Bus gefahren werden, wenn alle während der Fahrt einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Vor Ort müssen die Gruppen lediglich in zwei Bezugsgruppen geteilt werden. Innerhalb der Bezugsgruppen muss nicht mehr auf einen Sicherheitsabstand geachtet werden. Nur die zwei Gruppen müssen einen Abstand untereinander einhalten.

„Wir hätten natürlich lieber keine Einschränkungen, sind uns aber der Situation bewusst und freuen uns, dass überhaupt eine solche Freizeit stattfinden kann, die – gerade im Moment – sehr wichtig und wertvoll für die Kinder und Jugendlichen ist“, sagt Joshua Falkenberg. Das Programm sei zwar in jedem Jahr ähnlich, biete aber auch immer wieder neue Aktionen und Spiele. „Wir haben bisher immer ein tolles Feedback bekommen und freuen uns direkt nach jeder Fahrt schon wieder riesig auf die nächste – dann hoffentlich wieder ohne Einschränkungen.“

Wer Lust an einer solchen Fahrt hat, zwischen 10 und 16 Jahren alt ist und Interesse hat, beim nächsten Mal mit dabei zu sein, kann sich bei info@messdiener-bensberg.de [1] melden. Die wöchentlichen Gruppenstunden bieten im Übrigen auch viele Spiele und ein abwechslungsreiches Programm.

Text – Joshua Falkenberg/Beatrice Tomasetti

Foto – Messdienerschaft St. Nikolaus

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