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Tabernakel nach Restaurierung wieder an seinem Platz

Nach einer mehrwöchigen Restaurierung erstrahlt der Tabernakel von St. Nikolaus nun wieder in neuem Glanz. Das Sakramentshaus – auch als „Zelt Gottes“ bezeichnet und von Hein Wimmer (1902 – 1986) kunstvoll mit dem Motiv des brennenden Dornbuschs gestaltet – hatte in den letzten Jahren durch die tägliche Inanspruchnahme deutliche Gebrauchsspuren gezeigt und eine Restaurierung dringend erforderlich gemacht. Die hat nun der Metallrestaurator Alexander Justen aus Rheinbach vorgenommen, der zu jedem einzelnen Schritt seiner Arbeit an dem knapp 60 Zentimeter breiten und 32 Zentimeter hohen Tabernakel auch eine Dokumentation angelegt und dabei diverse Mängel offen gelegt hat.

Mit 30 Prozent hat sich der „Verein der Freunde und Förderer von St. Nikolaus“ finanziell an der Instandsetzung beteiligt und 1.400 Euro zur Verfügung gestellt. Das Kölner Generalvikariat übernimmt die restlichen 70 Prozent der Kosten. Pfarrer Süß dankt allen Spendern herzlich für die großzügige Unterstützung. „Der Tabernakel ist der Aufbewahrungsort für die in der heiligen Messe konsekrierten Hostien, die wir als ‚Leib Christi’ auch zu unseren Kranken und Sterbenden zu bringen, um sie auf ihrem Weg zu stärken. Zugleich ist er direkt unter dem Ewigen Licht Anbetungsort für viele. Nun freuen wir uns, dass dieser schöne Ort der besonderen Gegenwart Gottes in unserer Kirche wieder an seinen Platz zurückgekehrt ist.“

Text und Foto – Beatrice Tomasetti

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