Seit einem Jahr müssen sich Eltern schulpflichtiger Kinder in der Corona-Pandemie vielfältigen Herausforderungen im Homeschooling stellen. Für viele Familien ergibt sich zudem ein finanzielles Problem, denn es muss dafür eine entsprechende technische Ausstattung angeschafft werden. Darüber hinaus fallen Folgekosten für Verbrauchsmaterial an.
Obwohl der Bund den Digital-Pakt Schule im Sommer des vergangenen Jahres um 500 Millionen Euro aufgestockt hat, um die Schulen mit digitalen Endgeräten auszustatten, die dann bedürftigen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung gestellt werden, ist dies noch längst nicht an allen Schulen umgesetzt worden. Viele Familien haben mehrere Kinder, verfügen über ein geringes Einkommen, sind aber trotzdem nicht leistungsberechtigt für Zuschüsse des Jobcenters. Von daher stehen sie mitunter vor unlösbaren Herausforderungen.
Ursula Wintgens vom Bensberger REWE-Markt hat sich daher bereit erklärt, hier – in Zusammenarbeit mit der Pfarrcaritas Bensberg/Moitzfeld – zu helfen. Und das geht so: Jeder kann seinen Pfandbon – statt ihn an der Kasse einzulösen – in eine eigens dafür bereit stehende Spendenbox werfen, damit Gutes tun und diese Initiative konkret unterstützen.
Der Caritas-Ausschuss dankt Ursula Wintgens und allen Spendern ausdrücklich für dieses großartige Engagement und hofft auf rege Beteiligung.
Text und Foto – Julia Alef