Stabwechsel beim Moitzfelder Seniorenkreis:
Bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken wurde das langjährige Team ehrenamtlicher Helferinnen verabschiedet und die „Neuen“ traten ihren Dienst an. Über dreißig Jahre hatte Trudi Jux den Seniorenkreis geleitet, der sich an jedem zweiten und vierten Mittwochnachmittag im Pfarrsaal trifft. Zusammen mit ihrem Team – Hannelore Baumgarten, Irene Baur, Ingeborg Blasel, Rosemarie Courage, Elfriede Fink – hat sie die regelmäßigen Treffen vorbereitet und mehrmals jährlich Ausflüge organisiert. Ihre Aufgabe wird künftig Agnes Heßler übernehmen. Zum neuen Team gehören außerdem Marlies Haskamp, Gabriele Höller, Gaby Jacobs und Marita Ruland.
Zur offiziellen Übergabe waren auch Pfarrer Andreas Süß und Roswith große Oevermann in den Pfarrsaal gekommen. Als Ehrenamtskoordinatorin im Bereich der Seniorenarbeit hatte Oevermann in den vergangenen Wochen die Übergabe begleitet. Sie wird auch künftig als Ansprechpartnerin zu Verfügung stehen. Pfarrer Süß dankte dem scheidenden Team und insbesondere Trudi Jux, die „mit viel persönlichem Einsatz, mit Liebe und Kreativität“ dazu beigetragen habe, dass der Seniorenkreis eine feste Institution in Moitzfeld geworden sei. „Es ist wichtig, einen Ort zu haben, wo Senioren sich austauschen können über die Freuden des Lebens wie auch die schweren Stunden“, betonte er. Trudi Jux äußerte sich zuversichtlich, dass der Generationswechsel gelingt: „Ich bin froh, alles in gute Hände zu übergeben“, sagte sie mit Blick auf ihre Nachfolgerin und das neue Team. Wie ihre Mitstreiterinnen möchte sie auch weiterhin an den Treffen teilnehmen – künftig jedoch als Gast.
Agnes Heßler, die nach eigenen Worten „das Praktikum nun abgeschlossen“ hat, freut sich auf ihre neue Aufgabe. Sie möchte den Seniorenkreis nicht nur in der bewährten Form fortführen, sondern öffnen: „Es wäre schön, wenn noch mehr ältere Menschen dieses Angebot wahrnehmen.“ Der Seniorenkreis sei keine geschlossene Gesellschaft, Neuzugänge sind jederzeit herzlich willkommen. Auch was die Gestaltung der Treffen betrifft, ist sie aufgeschlossen für Neues: „Jeder soll sich einbringen und eigene Ideen verwirklichen dürfen!“
Text – Martina Martschin
Foto – Roswith große Oevermann