Seinen Ruhestand wird der dann ehemalige leitende Pfarrer aus Altenberg in Bensberg und Moitzfeld verbringen
Der leitende Pfarrer des Seelsorgebereiches Altenberg, Odenthal und Burscheid, Msgr. Johannes Börsch, hat gegenüber dem Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, den Wunsch geäußert, mit Erreichen des 75. Lebensjahres seinen Ruhestand in seiner Heimat verbringen zu können. Diesem Anliegen wurde in Köln entsprochen. Daher wird Börsch, wie er selbst jetzt öffentlich bei einer Messe im Altenberger Dom bekannt gab, ab dem 1. September als Subsidiar nach Bensberg ziehen und – wie vormals die Pfarrer Ludwig Fußhoeller und Josef Rottländer – in den beiden Gemeinden, St. Nikolaus und St. Joseph, seelsorgliche Dienste übernehmen.
Nach der Verabschiedung von Pfarrer Fußhoeller und Kaplan Christinell Farcas im vergangenen Jahr sowie dem fünfwöchigen Urlaub von Pfarrvikar Dr. Luke Ndubuisi in seiner nigerianischen Heimat hatte Pfarrer Andreas Süß zwischenzeitlich alleine den priesterlichen Dienst übernommen. „Durch den Einsatz einiger theologisch ausgebildeter Leiter von Wortgottesfeiern zu den Zeiten der sonst üblichen Werktagsmessen und auch im Beerdigungsdienst wurde ich entlastet, indem wir die verschiedenen Gaben von Gemeindemitgliedern zum Wohl unserer Gottesdienstgemeinschaft erleben konnten“, sagt Süß. Dafür sei er sehr dankbar. Er habe aber auch gespürt, dass sich die Gläubigen gerade an den Wochenenden besonders nach dem speziell priesterlichen Dienst bei Taufen, Trauungen, Kommunionspendung und Krankensalbung gesehnt hätten und ihnen die Spendung dieser Sakramente durch einen Priester wichtig sei. „Ich freue mich daher sehr, dass Msgr. Börsch nach Bensberg und Moitzfeld kommt und uns mit seiner großen seelsorglichen Erfahrung in einem halben Jahr unterstützen wird“, so Pfarrer Süß.
Text – Beatrice Tomasetti