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Maskenspenden erbeten!

Mund-Nase-Masken sind zurzeit stark nachgefragt. Denn das Tragen einfacher Masken wird jetzt für alle offiziell empfohlen, wenn man einkauft oder mit dem öffentlichen Nahverkehr unterwegs ist. Dass Masken rar sind und allerorten fehlen, bekommen vor allem diejenigen zu spüren, die besonders dringend auf sie angewiesen sind: Beschäftigte bei ambulanten Pflegediensten oder pflegende Angehörige. Das Kolpingwerk ruft dazu auf, Pflegedienste und andere Organisationen, die diese Behelf-Mund-Nasen-Schutz-Masken (BMNS) benötigen, zu unterstützen: Denn Alternativen zu den professionellen Masken können einfach selbst hergestellt werden. Benötigt werden hierzu ein kochfester Baumwollstoff, etwas biegsamer Draht (oder Pfeifenputzer), Schere, Bügeleisen und eine Nähmaschine.

Eine Nähanleitung und weitere Infos gibt es unter diesem Link:  http://www.kolping-dvmainz.de/files/2020-04-06__Impulse2KolpingnhtMundNaseMaskenNEU.pdf [1]

Auch in unseren Gemeinden sind bereits Engagierte diesen und ähnlichen Aufrufen gefolgt und nähen Masken für den guten Zweck. Darüber hinaus finden sich in Zeiten von Corona Abnehmer für die selbstgefertigten Masken auch in jedem Freundes- und Bekanntenkreis. Natürlich kann so ein Mundschutz nicht dasselbe leisten wie ein professioneller Mundschutz mit Filter. Als Behelf sind selbstgenähte Masken jedoch durchaus sinnvoll. Sie sorgen dafür, dass beim Sprechen, Husten oder Niesen weniger Tröpfchen in die Umgebung verteilt werden. Und sie verhindern, dass man sich mit den Händen in das Gesicht fasst. Natürlich ersetzen sie die wichtigste Hygieneregel – häufiges Händewaschen – nicht und sie müssen auch regelmäßig bei mindestens 60 ° gewaschen werden. Vor allem liegt ihr Sinn in der Geste: Sie zu tragen ist eine Form der Höflichkeit.

Text & Foto – Martina Martschin

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