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Martin Brochhaus zum Vorsitzenden des neuen PGR gewählt

Bei ihrer konstituierenden Sitzung unter der Leitung von Pfarrverweser Norbert Hörter haben die 14 Mitglieder des neuen Pfarrgemeinderates Martin Brochhaus an ihre Spitze gewählt. Der 58-Jährige wird in den kommenden vier Jahren als Vorsitzender das Gremium leiten. Außerdem wurden in den Vorstand Brigitta Kindervater, Beatrice Tomasetti und Dr. Norbert Stricker gewählt. Auch das Pastoralteam wird in Vertretung für Pastoralreferentin Violetta Gerlach, die zurzeit erkrankt ist, jemanden entsenden, da Pfarrer Hörter sein Vorstandsmandat nicht wahrnehmen wird. An diesem Mittwoch nimmt der fünfköpfige Vorstand seine Arbeit auf und legt die Themen für die erste PGR-Sitzung am 9. Dezember fest.

Zunächst hatten sich alle Anwesenden, zu denen wiedergewählte, aber auch fünf neue Kandidatinnen und Kandidaten gehören, kurz vorgestellt und dabei auch über ihre Motivation für die Mitgestaltung vom Gemeindeleben gesprochen. Pfarrer Hörter seinerseits stellte noch einmal klar, dass er sich als Leitender Pfarrer von St. Laurentius, als Kreisdechant und als Mitglied in mehreren Bistumsgremien nach Abstimmung mit dem Erzbistum in der Pfarreiengemeinschaft St. Nikolaus und St. Joseph allein auf die administrativen Aufgaben beschränken muss. Bei einer Klausurtagung im Januar sollen die Arbeit und auch die personelle Besetzung der beiden Ortsausschüsse auf der Tagesordnung stehen. Bis dahin werden die bestehenden Ortsausschüsse ihre Arbeit fortsetzen.

Im Anschluss wurden Bernward Speer und Beatrice Tomasetti als Delegierte für den Kreiskatholikenrat im Rheinisch-Bergischen Kreis gewählt, zu dem je zwei Vertreterinnen bzw. Vertreter aus jedem Seelsorgebereich des Dekanates entsandt werden. Als Vertreterin des PGR für die Sitzungen des Kirchengemeindeverbandes, dem je zwei Mitglieder der beiden Kirchenvorstände am Ort angehören und der Anstellungsträger für das Personal beider Gemeinden ist, wurde Brigitta Kindervater gewählt. Die Wahl eines Delegierten für den Ökumene-Ausschuss im Rheinisch-Bergischen Kreis indes wurde auf die Klausurtagung im Januar verschoben, wenn das Thema „Ausschüsse“ intensiver diskutiert wird. Von seinem Berufungsrecht weiterer Mitglieder für den PGR will Pfarrer Hörter im Moment keinen Gebrauch machen, wie er erklärte, es sei denn, es meldeten sich Jugendliche, um ihre Interessen in diesem Gremium vertreten zu sehen.

Bereits Ende September waren die nicht mehr kandidierenden Vorstände Sonja Cetraro, Hermannjosef Kroppenberg und Elisabeth Kippels – sie hatte für St. Joseph allein 36 Jahre dem PGR und davon die meisten als Vorstandsmitglied angehört – verabschiedet worden.

Foto – Beatrice Tomasetti

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