Am Sonntag, 19. November, findet um 10 Uhr im Treffpunkt der nächste Kindergottesdienst statt. Kinder mit ihren Eltern sind herzlich eingeladen.
Passend zum Namenstag der Elisabeth von Thüringen wird die Lebensgeschichte der Heiligen erzählt. Auch die Legende vom Brotwunder wird dabei thematisiert. Bereits während ihrer Zeit als Landesfürstin setzte sich Elisabeth für Kranke und Bedürftige ein – nicht nur durch Almosen, sondern auch, indem sie von ihren Zeitgenossen als entwürdigend angesehene Tätigkeiten verrichtete. Sie spann Wolle und webte mit ihren Dienerinnen daraus Tücher, die sie unter den Armen verteilte. Sie wusch und bekleidete Verstorbene und sorgte für ihre Beerdigung. Sie half in dem Spital, das sie am Fuß der Wartburg errichten ließ, persönlich bei der Pflege der Kranken. Ihre Fürsorge galt besonders den Kindern. Mit nur 24 Jahren starb Elisabeth.
„In den wenigen Lebensjahren, die ihr vergönnt waren, hat sie Wundervolles geleistet, Spuren hinterlassen und kann uns zum Vorbild werden, was Menschlichkeit und Nächstenliebe angeht. Wir teilen im Gedenken an sie auch ein Brot und freuen uns auf die Gemeinschaft untereinander“, sagt Pastoralreferentin Violetta Gerlach.