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Bitte um Geldspenden für Restaurierung der Turmuhr

Nur kriegsbedingt hat das Uhrwerk des Turmes von St. Nikolaus einmal für kurze Zeit ausgesetzt. Abgesehen davon schlägt es seit 1903 ununterbrochen. Einer Hochrechung zufolge soll es in den letzten fast 120 Jahren sogar eine Wegstrecke von etwa 9000 Kilometern zurückgelegt haben – so viel, wie ungefähr die Entfernung von Köln nach Kapstadt beträgt.

Bis heute wird den Bensbergern zur Viertel-, zur halben und zur vollen Stunde die Zeit angezeigt. Auch zu den Gottesdiensten lädt die Turmuhr ein oder kündigt den Angelus an. Sie gehört also fest ins Erscheinungsbild der Stadt. Doch im Zuge der Turmsanierung, bei der die Glocken, der Hahn auf der Kirchturmsspitze und auch die Uhr abmontiert wurden, ist sichtbar geworden, dass der Zahn der Zeit auch an den Ziffern und Zeigern der Uhr genagt hat. Und so bedürfen auch sie einer Generalüberholung und müssen neu instand gesetzt werden.

Der Verein der Freunde und Förderer von St. Nikolaus ist bereit, sich an diesem Projekt, das einen höheren vierstelligen Betrag kosten wird, wie Paul Blazek, der Vereinvorsitzende, am Wochenende in allen Gottesdiensten sagte, zu beteiligen. Doch seien die Vereinsmittel – nach der Anschaffung einer neuen Küche für den Treffpunkt – im Moment erst einmal erschöpft und daher bis auf Weiteres nur begrenzt, so dass zusätzlich um Spenden aus der Gemeinde gebeten werde.

Der wieder im neuen Glanz erstrahlende goldene Hahn, der bereits restauriert worden ist und in den letzten Tagen in der Kirche gestanden hatte, mache deutlich, wie auch die Uhr, die über Stadt und Land leuchte und deren Zeiger dafür ebenfalls neu vergoldet werden müssten, in Zukunft aussehen könne, appellierte Paul Blazek an die Gemeinde und bat um eine großherzige Beteiligung an der Spendenaktion.

Die Glocken, die zurzeit ebenfalls in der Kirche ausgestellt sind, werden hingegen nur leicht gereinigt. Hier ist es allerdings der Glockenstuhl, der komplett ausgetauscht und damit erneuert werden muss, wofür ebenfalls Spenden benötigt werden, weil das Generalvikariat nicht vollständig die Kosten der Turmsanierung übernimmt. Es handelt sich um Glocken aus dem Jahr 1954, die auf d’ e’ g’ a’ h’ gestimmt sind, während das Geläut auf das Motiv „Pueri hebraeorum“ komponiert wurde.

Grundsätzlich wirbt Paul Blazek für eine Mitgliedschaft im „Verein der Freunde und Förderer von St. Nikolaus Bensberg e. V.“. Der Mindestbeitrag jährlich liegt bei 12 Euro. Aber natürlich kann auch jedes Nicht-Mitglied dem Verein eine finanzielle Zuwendung zukommen lassen. Diese kann jederzeit über das Konto des Vereins, Nr. 7000014 bei der Bensberger Bank, IBAN: DE20 3706 2124 0007 000014 – auf Wunsch auch gegen eine Spendenquittung – erfolgen. Informationsflyer dazu liegen in der Kirche aus oder hier als Download [1].

Text und Foto – Beatrice Tomasetti

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