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Mehr als nur ein Vorprogramm

Wortgottesfeiern ergänzen das Angebot an Gottesdiensten in beiden Gemeinden

Zu einem Wortgottesdienst anstelle der thematischen Frauenmesse lädt die kfd St. Joseph am 28. März um 18 Uhr ein. Ganz bewusst wird dieser Gottesdienst ohne Austeilung der Kommunion nur von Laien – oder besser: Getauften und Gefirmten – vorbereitet und gestaltet. Damit ergänzt er die Reihe von Wortgottesfeiern, durch die das Gottesdienstangebot in beiden Gemeinden erweitert werden soll. „Das Wort Gottes möchte uns stärken und ist nicht nur das Vorprogramm vor der Gabenbereitung“, sagt Pfarrer Andreas Süß über den besonderen Charakter und Wert der Wortgottesfeiern.

In beiden Gemeinden gibt es seit einiger Zeit Initiativen zu gemeinschaftlichem Gebet oder Gottesdienst zusätzlich zu den Messfeiern – so etwa das Friedensgebet, die Herz-Jesu-Andacht sowie die Kreuzwegandacht in der Fastenzeit, die jeweils an verschiedenen Freitagnachmittagen in St. Nikolaus stattfinden, oder das Abendgebet an jedem zweiten Donnerstag in St. Joseph. Außerdem werden monatliche Wortgottesfeiern im Altenwohnheim „Carpe Diem“ gefeiert. Über alle Termine informieren die Pfarrnachrichten.

Die sogenannten „priesterlosen Gottesdienste“ werden von ausgebildeten Wortgottesfeierleitern durchgeführt. Seit dem Sommer 2015 haben dank einer Initiative des Pfarrgemeinderats 17 Gemeindemitglieder an einer entsprechenden Kurz-Schulung teilgenommen. Dr. Alexander Saberschinsky, Referent für Liturgie im Erzbistum Köln, führte sie ein in die Rolle von Laien in der Liturgie und in den theologischen Gehalt und den Aufbau von Gottesdienstfeiern.

Text – Martina Martschin
Foto – pixabay [1]

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