Jeder Euro für die Menschen

Erzbistum Köln legt seine geplanten Ausgaben in 2018 offen

Das Erzbistum Köln hat seinen Wirtschaftsplan für das Jahr 2018 veröffentlicht. Damit kann nachvollzogen werden, wie vielfältig die Aufgaben sind, für die das Erzbistum Köln Geld ausgibt. Die Kirchensteuer ist die mit Abstand wichtigste Ertragsquelle. „Jeder Euro aus der Kirchensteuer dient dem Engagement der Kirche für die Menschen“; sagt der Generalvikar des Erzbistums Köln, Dominik Meiering. „Das Geld stellt die Seelsorge in den Kirchengemeinden sicher, ermöglicht Bildung und hilft Menschen in Not.“

Der Wirtschaftsplan wurde auf der Grundlage der von Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki gesetzten inhaltlichen Schwerpunkte erstellt und vom Kirchensteuer- und Wirtschaftsrat des Erzbistums Köln beschlossen. Der Plan sieht auch in diesem Jahr eine Erhöhung der Zuweisungen an die Kirchengemeinden vor. Rund 233 Millionen Euro aus Kirchsteuermitteln sollen im Jahr 2018 in die Seelsorge vor Ort fließen. 57 Millionen Euro sind für die Finanzierung von Caritasverbänden, Fachdiensten und Beratungsstellen eingeplant. Mit 79 Millionen Euro fließen rund 12,5 Prozent der verfügbaren Kirchensteuermittel in Schulen und andere kirchliche Bildungseinrichtungen.

Auf dem Bildungsbereich liegt auch der Schwerpunkt der Investitionen des Erzbistums im laufenden Jahr, die insgesamt 41,6 Millionen Euro umfassen. Mit fast 24 Millionen Euro fließt mehr als die Hälfte in den Um- und Ausbau erzbischöflicher Schulen und andere Bildungsprojekte. Insgesamt plant das Erzbistum Köln im Jahr 2018 Aufwendungen in Höhe von rund 880 Millionen Euro.

Der vollständige Wirtschaftsplan 2018 und ein Faltblatt mit den wichtigsten Informationen sind im Internet unter www.erzbistum-koeln.de/wirtschaftsplan2018 verfügbar.

Text – PEK-Nachricht vom 1. Februar
Foto – pixabay