„Ich bin nicht aus der Welt“

Interview mit Pfarrer Heinz-Peter Janßen zum Abschied nach mehr als 32 Jahren Seelsorgearbeit in Bensberg und Moitzfeld

Seit Beginn des Jahres 2015 ist Pfarrer Heinz-Peter Janßen offiziell im Ruhestand. Denn mit der Vollendung seines 70. Lebensjahres am 13. Januar hat das Erzbistum Köln seinem Wunsch nach Entpflichtung entsprochen. Dennoch wird er bis zum 30. Juni noch als Pfarrverweser in den Gemeinden St. Nikolaus und St. Joseph tätig sein – in der Annahme, dass bis zu diesem Zeitpunkt seine Nachfolge geregelt sein wird. Am Wochenende 25./26. April wird der langjährige Seelsorger beider Gemeinden feierlich verabschiedet.

Herr Pastor Janßen, Ihr Umzug nach Herkenrath markiert einen neuen Lebensabschnitt. Wie geht es Ihnen damit?
Ich bin zuversichtlich – und neugierig auf diesen neuen Abschnitt, der für mich etwas von einem Abenteuer an sich hat. Und Abenteuer reizen mich. Dazu passt vielleicht eine kleine Anekdote: 1976 erreichte mich die Einladung einer alten Freundin, sie in Tansania zu besuchen. Ich hatte eine Absage schon schriftlich formuliert, im letzten Moment den Brief aber dann doch zerrissen und einen Flug gebucht. Du wirst alt, habe ich mir damals gedacht, wenn Du dich jetzt nicht traust, Dich auf etwas Ungewisses einzulassen. Immer muss ich in solchen Momenten mit Hilfe meines Kopfes über die Schwelle hupfen – wie bei einem Start mit dem Gleitschirm. Gegen eine gewisse Ängstlichkeit muss ich mich schon mal selbst motivieren. Einerseits ist da der Wunsch, Neues entdecken zu wollen, andererseits aber habe ich Angst. Also gibt es keine Wahl: Ich muss die Angst mit dem Kopf besiegen. Das war auch so, als ich nach Bensberg gegangen bin.

Wie fing Ihre Zeit in Bensberg an? Gehörte eine Gemeinde wie diese damals zu Ihrer Lebensplanung?
Nein, überhaupt nicht. Eher im Gegenteil. Denn ich stand mitten im Psychologiestudium und sah meine Zukunft in der Arbeit als Pastoralpsychologe. Nach Bensberg wollte ich eigentlich nicht. Meine Entscheidung für die Pfarrstelle in St. Nikolaus, die mir völlig fremd war, hatte letztlich zu tun mit der Möglichkeit, von hier aus im pastoralpsychologischen Feld unseres Bistums mitarbeiten zu können. Denn der damalige Erzbischof, Kardinal Höffner, vertrat die Meinung, wer als Priester mit anderen Priestern im Bereich der Pastoralpsychologie arbeiten wolle – mein erklärtes Ziel – der müsse selbst auch Pfarrer sein. Der damit verbundene Abbruch des Studiums hat mich damals sehr belastet und meine Begeisterung für die Gemeindeseelsorge nicht gerade gefördert. Was sich zu Beginn also wie eine aufgenötigte Pflichtübung anfühlte, das stellte sich sehr bald als ein wahrer Segen heraus. Auf der einen Seite die kontinuierliche Arbeit mit einer Ortsgemeinde im Zeichen wachsender tragfähiger Beziehungen – auf der anderen Seite die immer neuen Begegnungen mit Seelsorgern und Seelsorgerinnen unseres Bistums im Rahmen der Seminare, Kurse und Supervisionen, die ich zu halten hatte: mit bemerkenswerten Auswirkungen auf die eigene Seelsorgearbeit, aber auch auf die „seelsorgliche Landschaft“ unseres Erzbistums. Für mich selbst überraschend hat sich im Laufe der Jahre die Balance zwischen beiden Tätigkeitsfeldern zugunsten der Gemeinde verändert. Die Psychologie wurde mehr und mehr zum „Bodensatz“ meiner seelsorglichen Tätigkeit.

Aber Seelsorge heißt doch Sich-Kümmern. Hat das nicht noch eine andere Qualität als die Psychologie?
Es hat mich immer interessiert, den Menschen zu verstehen – auch mich selbst – zu begreifen, wie Kommunikation funktioniert, die Muster im zwischenmenschlichen Verhalten zu erkennen und ihre Motive zu entschlüsseln sind. Hier diente mir die Psychologie als Verstehenshilfe. Zuhören und verstehen, was den anderen beschäftigt und woran jemand leidet – darum ging es. Schließlich ähnelt die Beichte einer therapeutischen Situation. Mit therapeutischen Konzepten hatte ich mich bereits während meines Theologiestudiums beschäftigt…

Und: Haben Sie gelernt, die Menschen besser zu verstehen?
Ja, aber nicht nur über die Theorie, sondern durch viele – zum Teil auch schmerzliche – Selbsterfahrungsprozesse. Vor allem ist mir deutlich geworden, dass wir keine „Individuen“ sind, sondern Teil eines Beziehungssystems, das uns prägt, auf das wir aber auch unsererseits Einfluss nehmen.

Sie wiederum haben mehr als 32 Jahre als verantwortlicher Pfarrer die Menschen und das Leben der beiden Gemeinden in Bensberg und Moitzfeld geprägt. Was würden Sie sich wünschen, was davon bleibt?
Ein Bewusstsein für die eigene Verantwortung, für Befähigungen, Ressourcen und Charismen. Der Pastor ist nicht die Kirche. Diese klerikalistische Sicht ist mir immer zutiefst zuwider gewesen. Als ich nach Bensberg kam, habe ich bereits eine selbstbewusste und laienaktive Szenerie vorgefunden, die aber auch noch manchen traditionellen Klischees verhaftet war. Dass zusammen mit mir erstmals eine Frau als Seelsorgerin in St. Nikolaus antrat – unsere damalige Pastoralreferentin Beate Breuer, später verheiratete Bleck – war für viele noch ein Schock. Sie musste als erste Laienpastoralkraft und dazu noch als Frau im Team ihren Stand im konservativen Bensberg erst einmal finden. Doch mit der Zeit gelang ihr das auf eindrucksvolle Weise. Außerdem gab es damals auch noch keine Kommunionhelferinnen und keine Messdienerinnen; deren Einführung musste ich gegen den erbitterten Widerstand meines Mitbruders Dr. Heinrich Berresheim durchsetzen.

Was hat sich im Lauf der Zeit gewandelt?
Heute sind wir zum Glück so weit, dass auch Frauen als Seelsorgerinnen ernst genommen werden. Darin sehe ich einen großen Fortschritt. Außerdem hoffe ich, dass es eine gewisse Offenheit für neue pastorale Impulse geben wird. Im caritativen Feld, wo es um die Fürsorge für den Nächsten geht und um eine wichtige Säule kirchlichen Selbstverständnisses, sehe ich neue Aufbrüche, die von einem starken Mitarbeiterteam getragen werden. Hier habe ich die Hoffnung, dass sich das Kümmern um Randexistenzen zu einer Art Klima entwickelt. Wir haben zwar am Ort eine Milieustruktur, die eigentlich ein wenig elitär ist. Aber ich sehe auch die Bereitschaft, das nicht zu zementieren. Die Integration von Flüchtlingen wird sicher zu einem Motor werden, der über die eigene Ära hinausgeht. Und dann beobachte ich auch noch – trotz aller Schwierigkeiten – das Bemühen, den Glauben an nachfolgende Generationen weiterzugeben, indem die Jugendarbeit und die Arbeit mit jungen Familien besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung findet. Das ist elementar. Denn das Thema „Glaubensweitergabe“ kann man als gar nicht dramatisch genug einschätzen. Ich wäre froh, wenn ich zu allen diesen Themen Denkanstöße gegeben und Entfaltungsmöglichkeiten geschaffen hätte.

Nicht alles war „machbar“ in diesen zurückliegenden Jahren. Was haben Sie nicht erreicht?
Es gibt eigentlich kein Feld, wo ich mit „Unerreichtem“ oder gar Widerständigkeiten zu tun hatte, so dass ich mir hätte sagen müssen: Ach, wäre das doch möglich gewesen! Sowohl das Pastoralteam – bis auf eine leidvolle Erfahrung in jüngster Zeit – als auch die personell immer wieder wechselnden Gremien, mit denen ich zusammengearbeitet habe, haben sich allesamt als hilfreich und kooperativ erwiesen.

Gibt es etwas, was Sie heute anders machen würden?
Vielleicht hätte ich mehr einwirken sollen auf das Gemeinwesen oder das politische Leben unseres Stadtteils. Das ist sicher zu kurz gekommen. Ich hätte mich mehr unter die politisch Aktiven mischen, klüngeln und Beziehungen aufbauen müssen, wie es manchen Kollegen gelungen ist, die in Lokalpolitik statt in Pastoralpsychologie investiert haben.

Im Großen und Ganzen aber kein nachhaltiges Bedauern, wie es die letzten 25 Jahre unter einer anderen Bistumsführung für Sie persönlich hätte aussehen können? Hätte es nicht andere Optionen geben können?
Das wäre eine interessante Gedankenreise…Natürlich fiel meine Zeit in Bensberg und Moitzfeld in eine „winterliche Phase“, wenn Sie so wollen. Der Anpassungsdruck für Pfarrer durch die Vorgaben der Bistumsleitung war groß. Trotzdem habe ich mich von der mitunter spürbar resignativen Stimmung in Bereichen des Bistums nie beeinflussen lassen. In gewisser Weise waren Köln und Kardinal Meisner auch wieder weit weg.

Apropos: Als was verstehen Sie sich selbst eigentlich am ehesten? Als konservativ, liberal oder modern?
Diese Aufkleber taugen alle nicht für mich. Als 68er habe ich mich eigentlich immer als progressiv verstanden. Auf der anderen Seite hörte ich als Kaplan von einem Gemeindemitglied: „Sie sind ja ein guter Konservativer!“ Tatsächlich habe ich durchaus auch eine konservative Ader. Aber letztlich halte ich alle diese Etiketten für unpassend.

Jetzt weht ein neuer Wind aus Rom…
…und ich bedaure, dass dies nicht vor 25 Jahren gekommen ist. Ich glaube, dass wir mit den Impulsen, die in den letzten Monaten von Rom und Köln ausgegangen sind, auf dem richtigen Weg sind. Das neue Streben nach verständlichen Botschaften bei gleichzeitiger Konzentration auf das Wesentliche macht mir Mut. Deshalb freue ich mich, dass ich auch in Zukunft – unter veränderten Vorzeichen – weiterhin an der Zukunft unserer Kirche mitbauen werde.

Wie sehen denn Ihre Pläne für die nächste Zeit aus?
Ich möchte mich zum Beispiel mehr mit dem Judentum und dem Islam auseinandersetzen, die beide auf „denk-würdige“ Weise mit dem Christentum verschränkt sind. Der Islam ist zu einem Weltthema geworden. Auf der Schule habe ich mich mit Geschichtsunterricht immer schwer getan. Später dann aber habe ich für mich die Kirchengeschichte entdeckt als unverzichtbarer Schlüssel zum Verständnis der Gegenwart. Also reizt mich jetzt auch der Blick auf die Geschichte des Judentums und des Islam, um beide besser zu verstehen – vielleicht auch um einen neuen Blick auf Jesus zu werfen.

Also ad fontes, „zurück zu den Wurzeln“?
Die Frage lautet: Wie müssen wir heute die Dogmen lesen? Wir müssen sie auf ihren biblischen Ursprung zurückführen. Das war schon einmal Thema beim II. Vatikanum, das mich sehr geprägt hat. Alles wurde mit einem Mal neu durchbuchstabiert. Das gibt mir auch heute noch geistlich Nahrung. Daneben interessieren mich aber eben auch die Religionen, die sich auf Abraham als ihren Vater im Glauben berufen. Die Muslime beispielsweise haben eine Mystik, die ich bei einer Türkei-Reise mit der Gemeinde kennengelernt habe. Sie ist für mich teils anrührender als unsere Psalmen. Meines Erachtens müsste es dafür mehr Wertschätzung geben. Ich weiß, warum ich Christ bin. Aber ich will mich mit Verständnis auch auf die beiden anderen Religionen einlassen und Dialogpartner werden. Dann rücken die aktuellen politischen Konflikte noch einmal in ein anderes Licht. Ich bin kein blinder Fan von Hans Küng, aber seiner Theologie und den Büchern, die er über die großen Weltreligionen geschrieben hat, verdanke ich eine ganze Menge.

Und wo sehen Sie Ihre nächsten Aufgaben als Seelsorger?
Ich werde weiterhin in Gemeinden Messe feiern, predigen und auf Dekanatsebene ansprechbar sein. Mich interessiert die Arbeit mit erwachsenen Taufbewerbern. Immer, wenn ich in den letzten zehn Jahren einen Erwachsenen auf die Taufe vorbereitet habe, war das so etwas wie eine Frischzellenkur. Denn hier stellen Suchende existenzielle Fragen. Das empfinde ich als hochspannend. Außerdem werde ich weiterhin in der Notfallseelsorge des Rheinisch-Bergischen Kreises aktiv bleiben. Das ist für mich ein Stück Samariterhilfe. Außerdem ist hier die Personaldecke besonders dünn. Bei meinen Predigten Sonntag für Sonntag ging es mir immer darum herauszustellen, welcher Impuls sich aus der biblischen Botschaft ins Jetzt und Hier ergibt. Das wird mir auf dem Gebiet der Erwachsenenbildung weiterhin ein Anliegen sein. Natürlich hat sich im Laufe der Jahre auch mein Stil verändert. Vielleicht ist er heute weniger lehrhaft als früher, als ich noch weniger von eigenen Erlebnissen und Erfahrungen zehren konnte. Manches würde ich heute sicher anders sagen.

Gibt es etwas, was Sie rückblickend als besonders gelungen betrachten?
Mit der Übernahme einer zweiten Pfarrstelle Ende 1987 stand ich vor neuen Herausforderungen: einerseits einen übergreifenden Blick für diesen Seelsorgebereich zu entwickeln, die Kooperation beider Gemeinden behutsam, aber auch beharrlich zu fördern, und andererseits die Ängste der kleineren Gemeinde ernst zu nehmen, von der ehemaligen Mutterpfarrei dominiert oder gar wieder geschluckt zu werden. Meines Erachtens hat sich die Entscheidung gegen eine Fusion bewährt; in den Köpfen und Herzen vieler Gemeindemitglieder ist die Notwendigkeit einer noch stärkeren Kooperation aber noch nicht angekommen.
In der Zusammenarbeit des Seelsorgeteams ging es mir zum einen um eine konsequente Delegation, aber auch um einen kontinuierlichen Austausch in regelmäßigen Dienstgesprächen, Teamklausuren und wöchentlichen Treffen zum gemeinsamen Gebet und anschließendem Frühstück. Das Team-Klima war in allen drei Jahrzehnten weitestgehend hervorragend.
Im Laufe der Jahre habe ich auch das Vertrauen der Seelsorger und Seelsorgerinnen des Dekanats gewonnen, so dass ich 2001 zum Dechant gewählt und 2007 wiedergewählt wurde. Diese Rolle, in der ich alle damals noch aktiven Pfarrer des Dekanats verabschiedet und alle jetzigen Pfarrer in Bergisch Gladbach eingeführt habe, konnte ich 2013 durch Verzicht auf eine Wiederwahl einem jüngeren Nachfolger übergeben. Die Dechantenjahre haben mir durch die mehr als 25 Priesterratssitzungen einen guten Einblick in die Arbeit der Bistumsleitung gegeben, aber auch meine anfänglichen Hoffnungen gedämpft, durch dieses Gremium wirklich beratend auf den damaligen Erzbischof einwirken zu können.
Was die Ökumene betrifft, so habe ich die schon bestehende gute Zusammenarbeit gerne aufgegriffen und sie in persönlich freundschaftlicher Beziehung zu den Pfarrern Itzek und Graf mit jährlich initiierten Ökumeneabenden in der Fastenzeit, Ökumenereisen, gemeinsamen Liturgien usw. weiter gepflegt.

Beziehungsarbeit ist ein Begriff, der auch einen besonderen Stellenwert im jüngst erstellten Pastoralkonzept bekommen hat…
In der Tat gehören Beziehungen und das Bemühen darum zur Basis gemeindlicher Pastoral. Dabei hat nach meinem Verständnis die Arbeit an Beziehung Vorrang vor der Arbeit in Beziehungen. Eine Beziehung erst einmal aufzubauen, eine Vertrauensbasis zu schaffen, hat dabei Priorität vor Projekten. Manchmal hätte ich selbst wahrscheinlich zeitlich und emotional mehr in Beziehungsarbeit – auch in meinen eigenen Freundeskreis – investieren müssen. Vermutlich bin ich da auch ab und zu an einer Grenze herumgestolpert. Das ist vielleicht auch eine Frage des Alters. Je größer heute die Seelsorgeeinheiten werden, desto schwieriger wird Beziehungspflege – bis hin zur Unmöglichkeit, sich face to face zu begegnen, was aber eine lebendige Gemeinde eigentlich braucht und ausmacht. So habe ich Trauerbesuche oder Taufgespräche nie als belastend empfunden, sondern als eine sehr befriedigende Form der Seelsorge.

Haben Sie noch eine Vision für die Zukunft?
Von Anfang an war mir wichtig, die Mitverantwortung der Laien im Gemeindeleben zu stärken und den unterschiedlichen Charismen Raum und Unterstützung zu geben. Von der Vielfalt gut ausgebildeter liturgischer Dienste über kompetente Gremien bis hin zur Jugendarbeit und den verschiedenen Dienstgruppen in Pfarrbücherei, Caritas, Öffentlichkeitsarbeit und Kirchenmusik, um nur einige zu nennen, ging es mir darum, die Laienaktivität zu ermutigen und zu befördern. Das ist bis heute meine Vision von einer zukunftsfähigen Kirche geblieben, in der sich Laien zusätzlich zur Familie und zum Beruf ehrenamtlich einsetzen – allerdings nicht als Ersatz für ausfallende Priester. Wenn die Kirche von der Vielfalt der Charismen lebt, dann ist das Engagement von Laien aus sich heraus begründet. Sie sind unmittelbar durch Taufe und Firmung befähigt und beauftragt. Praktisch aber schlägt da immer wieder der klerikalistische Pferdefuß hinein. Gerade unsere jüngere Priestergeneration ist sehr von diesem Selbstverständnis geprägt.

Wie schwer fällt Ihnen nun der Abschied von diesem Stück „Heimat“ und Altvertrautem?
Ich bin nicht aus der Welt – ebenso wenig wie ein Altbauer, der sich aufs Altenteil zurückzieht. Ich hoffe, es gelingt mir, eine gute Trauerarbeit zu leisten und die neue Rolle mit dem Herzen anzunehmen.

Das Interview führten Beatrice Tomasetti und Martina Martschin