Das Triduum Paschale als Höhepunkt des Kirchenjahres

Ein Flyer klärt über die theologische Bedeutung der drei österlichen Tage auf

Die Feier des Triduum Paschale – der drei österlichen Tage – bildet den Höhepunkt des liturgischen Jahres. Auch wenn die drei großen Gottesdienste – die Messe vom Letzten Abendmahl am Gründonnerstag, die Karfreitagsliturgie mit der Passion und die Osternachtsfeier – zeitlich auseinanderfallen, gehören sie doch sehr eng zusammen und bilden eine unauflösliche Einheit: Der Abendmahlsmesse fehlt der sonst übliche Schlusssegen, die Liturgie des Karfreitags beginnt ohne Eröffnung und schließt ohne Entlassung, und die Osternacht wird ohne den gewohnten liturgischen Gruß eröffnet. Es wird jeweils da weitergefeiert, wo man am Vortag aufgehört hat.

Die Liturgie des Triduum Paschale sei besonders reich an Zeichen und Symbolen, die möglichst aus sich selbst heraus sprechen sollten, sagt Pfarrer Andreas Süß. Dennoch hat er zur Erläuterung von Sinn und Bedeutung dieser Tage eine Orientierungshilfe in Form eines Flyers zusammengestellt, die die einzelnen liturgischen Handlungen in den Gottesdiensten auf verständliche Weise erklären. Hier lässt sich auch für „Insider“ nochmals genau alles Wesentliche zum wichtigsten Fest des katholischen Glaubens nachlesen, Das Faltblatt, das auch noch einmal alle Gottesdienstzeiten in der Heiligen Woche auflistet, liegt in beiden Kirchen zum Mitnehmen aus.

Flyer

Text – Beatrice Tomasetti
Foto – pixabay

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